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Differenz der Zeigerpositionen innerhalb von 24 Stunden, im Vergleich zur tatsächlichen Zeit.
Gangdauer
Zeit, die eine mechanische Uhr läuft = Zeitspanne zwischen dem Zustand der Zugfeder, in dem sie voll
aufgezogen ist, und dem, in dem sie entspannt ist.
Gangregler
Übergeordneter Begriff für den Teil des Uhrwerks, der für die Ganggenauigkeit der Uhr verantwortlich
ist. Bei der Pendeluhr ist es z.B. das Pendel, bei der mechanischen Uhr ist es die Unruh und bei der
elektronischen Uhren ist es der Quarz. Er richtet sich nach dem Zeitnormal.
Gangreserve
Die Zeit, die bei einer mechanische Uhr nach Entspannung der Zugfeder noch weiterläuft. Die verbleibende
Gangdauer wird auf dem Zifferblatt mittels eines Zeigers und einer Skala sichtbar gemacht.
Garibaldikette
Dies ist eine kompakte, aber sehr fein wirkende Kettenform mit mehreren, zarten Gliedern pro Reihe,
was ein eher offenes Maschenbild erzeugt.
Geburtsstein-Schmuck
Je nach Geburtsdatum sind uns bestimmte Edelsteine zugeordnet. Im Mittelalter war es sogar üblich
das jeden Monat ein anderer Stein getragen wurde, weil die Menschen davon ausgegangen sind, dass
die Kräfte der Steine sich in ihrem jeweiligen Monat verstärken. Heutzutage sagt man, dass jeder Geburtsmonat
von einem Edelstein bestimmt wird, der den Charakter eines jeden Menschen mitprägt.
Siehe Geburtseine.
Gemmologie
Gemmologie ist die Wissenschaft von Edelsteinen. Im Deutschen wird diese auch Edelsteinkunde genannt.
Sie befasst sich mit der Bestimmung von Edelsteinen sowie mit der Erarbeitung von Methoden
zur Unterscheidung natürlicher Edelsteine von Synthesen und Imitationen.
Glanz
Die Brillanz eines Schmucksteins, sein Glanz, wird durch die Art der Reflexion des Lichtes bestimmt,
die wiederum mit der Oberflächenbeschaffenheit des Steins zusammenhängt. Grundsätzlich gilt: je
härter der Stein, um so höher die Lichtbrechung und damit der Glanz.
GMT
GMT ist die Abkürzung für Greenwich Mean Time = mittlere Sonnenzeit Greenwich, sie ist ebenfalls
Welt- oder Universalzeit, die Zeit, die beim Null-Meridian herrscht. Dieser verläuft durch die englische
Stadt Greenwich.
Gold
Gold (ist ein Edelmetall. Man findet es unter dem Symbol „Au“ (lat.: aurum) im Periodensystem der
Elemente. Es wird schon seit Jahrtausenden vielfältig eingesetzt, vor allem als Zahlungsmittel oder zur
Schmuckverarbeitung. Vor allem in Krisenzeiten ist Gold sehr gefragt. Kombiniert mit Silber und Kupfer
findet man Gold als 333er, 585er und 750er Goldlegierung am häufigsten. Die Zahl gibt den in
der Legierung eines Schmuckstücks enthaltenen Anteil des reinen Goldes an, bemessen in Tausendstel
Einheiten (Promille). Feingold besitzt mit 999/1.000 Goldanteil die höchste Reinheit von Goldlegierungen.
Goldschmied
Der Goldschmiedeberuf ist ein traditioneller Beruf mit langer Geschichte. Bereits seit dem Altertum
werden Techniken wie Treiben, Gießen, Ziselieren, Punzieren, Gravieren, Granulieren und Emaillieren
ausgeübt. Heute ist der Goldschmied ein handwerklicher Ausbildungsberuf, der in drei Jahren Lehrzeit
erlernt wird.
Goldschmuck
Goldschmuck wird wie der Name schon sagt aus Gold hergestellt. Neben seinem goldgelben Glanz ist
das Besondere an Goldschmuck, dass er weder noch rosten kann. Karat beschreibt dabei den Anteil
von echtem Gold in einer Legierung und wird in Promille gemessen. Feingold 999 beispielsweise hat
24 Karat, d.h. es besteht fast zu 100 % aus reinem Gold. Zumeist trifft man in der Goldherstellung
jedoch auf geringere Goldanteile. Diesen Legierungen sind Kupfer, Silber/Platin und andere Metalle
beigemischt.
Graduierung
Die Bewertung von Diamanten wird Graduierung genannt. Sie erfolgt durch international anerkannte
objektive Kriterien. Anhand dieser Vorgaben werden Diamanten nach Colour (Farbe), Clarity (Reinheit),
Cut (Schliff) und Carat (Gewicht) beurteilt. Diese Begriffe werden unter der Abkürzung „4 C“
zusammengefasst.
Gravur
Gravieren leitet sich von dem französischen Wort „graver“, was so viel wie eingraben bedeutet ab. Es
ist das Einschneiden von Schriftzügen oder Verzierungen in Metall, Glas oder Stein.
Grenzwert
Der Grenzwert ist einer in der Ganggenauigkeitsprüfung festgelegte Werte für Abweichungstoleranzen
einer Uhr, die nicht überschritten werden dürfen. Bei einer Überschreitung ist eine Reparatur /
Wartung des Werkes notwendig.