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8 Posts in this encyclopedia categoryRauchquarz
Seinen Namen verdankt der Rauchquarz seiner besonderen Erscheinung, er ist braun und es gibt ihn
in dunklen und hellen rauchigen Farbtönen, trotzdem ist er durchsichtig bis durchscheinend. Komplett
schwarze Quarze nennt man auch „Morion“. Die Farbe erhält er durch natürliche radioaktive Mineralien
in der Umgebung oder künstliche Gammastrahlen.
Reinheit
Die Reinheit ist wohl das bekannteste Merkmal zur Klassifizierung eines Diamanten, sie wird danach
bewertet in welchem Maße er bei der Betrachtung durch einen geübten Fachmann unter Zuhilfenahme
einer 10-fach vergrößernden Lupe , frei von Einschlüssen, Wachstumserscheinungen bzw. inneren
Merkmalen ist. Viele Diamanten haben winzigste Einschlüsse von nicht kristallisiertem Kohlenstoff
oder anderen Substanzen und Mineralen. Man könnte diese auch als „Fingerabdrücke“ der Natur bezeichnen,
welche durchaus die Einmaligkeit eines Diamanten unterstreichen. Siehe auch die 4c`s der Diamanten
Rhodinierung
So wird das Überziehen von Schmuckstücken mit einer feinen Rhodiumschicht wird Rhodinieren genannt.
Es wird angewendet, um den oft grauen Schimmer von Weißgoldlegierungen aber auch Silber
aufzufrischen.
Rosenquarz
Wie sein Name bereits andeutet, gehört der Rosenquarz zur Gruppe der Quarze er verdankt seinen
Namen den rosa Farbnuancen. Das Farbspektrum reicht von einem intensiven Rosa bis hin zu einem
sehr hellen und blassen Farbton. Eine Rarität ist Rosenquarz mit sternförmigen Lichterscheinungen.
Am schönsten werden diese durch einen Cabochonschliff oder einen Kugelschliff hervorgehoben.
Rubin
Rubens steht im Lateinischen für „rot, der Rote“, daher kommt die Bezeichnung „rubinrot“. Er ist
eine rote Varietät des Gesteins Korund. Was mit einer Mohshärte von 9 das zweithärteste Mineral
nach dem Diamanten ist. Der Edelstein verdankt seine rote Färbung dem Spurenelement Chrom bzw.
bei bräunlicher Tönung auch dem Eisen. Rubine findet man von Dunkelrot über Hellrot bis hin zu
einem eleganten blassen Rot.